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Dieses Thema hat 42 Antworten
und wurde 2.406 mal aufgerufen
 Naruto
Seiten 1 | 2 | 3
bounty Offline

Hokage


Beiträge: 1.454

19.08.2007 20:09
#21 RE: Storys Antworten

öööhhhhmmmmm ..... könnt ihr das schmusen und so in der Plauderecke machen???
Danke U_U




Mary_Lynn_Uchiha Offline

Neuling


Beiträge: 32

27.08.2007 08:02
#22 RE: Storys Antworten

This is the next story from me. Enjoy it! Image Hosted by ImageShack.us



Butterfly

Wieder einmal saß Sakura auf der großen Wiese in der Nähe der Akademie. Ihr Blick war verträumt gegen den Himmel gerichtet und ein mattes Lächeln lag auf ihrem Gesicht. Ihre Gedanken waren weit abgeschweift zu einer Person, die jetzt seit wenigen Monaten wieder in Konoha lebte. Erst war sie empört gewesen, dass Tsunade ihn wieder aufgenommen hatte. Aber jetzt war sie glücklich. Sie hatte gemerkt, dass sie ihn immer noch liebte. Die ganze Zeit über hatte sie ihn nicht vergessen können.
"Sakura-chaaaan!", rief eine fröhliche Stimme. Die junge Frau blickte über ihre Schulter und lächelte Naruto entgegen, der Sasuke im Schlepptau hatte. Sie wollten sich heute zum Trainieren treffen, aber wie es aussah hatten Sasuke und Naruto dies schon.
/Mich soll es nicht stören./
"Schön euch zu sehen, Naruto und Sasuke-kun.", lächelte sie und stand auf. Als die jungen Männer bei ihr ankamen, umarmte sie den Blonden kurz. Bei Sasuke traute sie sich das allerdings nicht, weshalb sie es auch ließ.
/Ich bin wahrscheinlich immer noch nervig./
"Ihr habt schon trainiert?", fragte sie freundlich und setzte sich wieder ins Gras. Beide taten es ihr nach und Sasuke antwortete monoton:
"Der Dobe konnte es ja nicht abwarten."
"Hey! Wer wollte denn gleich einen Übungskampf?", protestierte Naruto eingeschnappt und verschränkte die Arme vor der Brust: Die Konoichi kicherte leise und meinte:
"Sagt doch einfach gleich, dass ihr mich nicht beim Training bei haben wollt." Ein sanftes Lächeln lag auf ihren Lippen.

Ja, schon eine Weile war er von ihr fasziniert. Es war kaum zu glauben, doch er, Sasuke Uchiha, empfand etwas für die rosahaarige Konoichi. Sie war eigentlich auch der Hauptgrund gewesen, weshalb er zurückgekehrt war. Seine Rache hatte er aber noch nicht bekommen können. Itachi war unauffindbar. Wer wusste schon, wo sich dieser Mörder rumtrieb.
/Im Versteckspiel war er schon immer gut./
Ein kleines Grinsen legte sich auf sein Gesicht, was Sakura auch verblüfft fest stellte. Sie sagte aber nichts dazu und unterhielt sich weiter mit Naruto, der von seiner Freundin Hinata schwärmte.
Sakuras Stimme war engelhaft. Auch ihr Lachen glich einem Engel. Ihr Aussehen mal ganz abgesehen. Ihr Haar lag locker auf ihrer Schulter. Es wehte seicht im sanften Wind des Sommers.
Ein kaum sehbares Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er sie weiter musterte. Ihr schlanker Körper war von einem einfachen seichtgrünem Sommerkleid bedeckt. Es schmiegte sich gut an ihren Körper an und brachte ihre Augen mehr zur Geltung. Ihr langen Beinen hatte sie ausgestreckt und überkreuzt. So saß sie einfach am liebsten da.
"Sasuke-kun?", schnell unterbrach er seine Musterung, als sie ihn lächelnd ansprach. Er sah sie mit einem desinteressierten Gesichtsausdruck an.
"Gehen wir schwimmen?", fragte sie ihn. Naruto hatte wahrscheinlich schon zu gesagt und würde seine Freundin mitbringen. Erst jetzt fiel ihm auf, dass der Blonde gar nicht mehr da war.
"Ok.", meinte Sasuke deswegen nur knapp und sah sich weiter um. Von Naruto war nichts mehr zu sehen.
"Naruto ist bereits vorgegangen. Komm, wir wollen uns in einer halben Stunde auf dem Marktplatz treffen.", Sakura stand auf und hielt ihm ihre Hand, welche er auch annahm und sich auf die Beine zog.

Nachdem jeder seine Sachen geholt hatte, trafen sie sich auf dem Marktplatz. Sasuke war als erster da und wartete auf die anderen. Sakura traf als nächste ein und stellte sich lächelnd - mit Abstand - neben ihn. Es wunderte ihn, seit er wieder da war, dass Sakura ziemlich auf Abstand achtete. Sie wollte ihm nicht näher sein als nötig. Hatte dies eine tiefere Bedeutung?
"Los komm schon, Hinata-chan!", Naruto kam mit seiner Freundin angerannt, die bei dem Tempo fast ins Stolpern geriet.
"Na-naruto-kun...", nuschelte sie nur immer wieder, während sie von ihrem Freund gezogen wurden.
"Das hat ganz schön lange gedauert, Dobe.", meinte Sasuke lässig.
"Ich musste ja auch noch Hinata-chan abholen, Teme.", grinste Naruto und drückte der jungen Frau an seiner Seite einen Kuss auf die Wange, wobei diese leicht errötete.
"Lasst uns gehen, okay?", meldete sich nun auch Sakura zu Wort und alle nickten zustimmend.

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Freibad, welches Tsunade bauen lassen hatte. Klar, sie hätten auch in einem See baden gehen können, aber das wollten sie auch wieder rum nicht. Außerdem war das Freibad auch nicht sehr teuer. Und da es erst Mittag war, konnten sie bis abends bleiben.
"S-sakura-chan?", flüsterte Hinata kaum hörbar, aber die angesprochene, junge Frau hatte es dennoch gehört und lief nun neben ihrer schüchternen Freundin.
"Ja?", lächelte sie ihr entgegen.
"H-hast du de-deinen Badeanzug sch-schon an?", nuschelte sie und stotterte immer wieder. Immer wenn Naruto in der Nähe war, war sie ziemlich nervös und sie stotterte noch mehr wie sonst.
"Ja, aber ich habe einen Bikini.", meinte Sakura freundlich und schob ihr Kleid auf einer Seite so weit hoch, dass Hinata den freigelegenen Bauch sehen konnte. Daraufhin lächelte die Blauhaarige leicht und unterhielt sich wieder mit Naruto, welcher von seinem Ramen und seinem Traum vom Hokage sprach.

"Sie sind ein süßes Paar, nicht?", Sakura ließ sich nach hinten zu Sasuke fallen und lief neben ihm her.
"Hn.", mehr gab er nicht dazu und sah weiter geradeaus.
Er hatte Sakura genau beobachtet und ihm wollte das Blut in die Lenden schießen, als sie ihr Kleid hochgeschoben hatte.
/Ich muss mich zusammenreißen./
Ein kleiner Schmetterling landete im Haar der Rosahaarigen, was sie gar nicht bemerkte. Ein Lächeln huschte kurz über sein Gesicht. Es sah wirklich süß aus und so sah sie noch kindlicher aus. Aber vor allem sah sie süß aus. Süß und wunderschön.
/Sasuke, hör auf so etwas zu denken! Du darfst nur an deine Rache denken!/, ermahnte er sich selber und schallte sich innerlich einen Idiot.
"Sasuke-kun?", riss Sakura ihn mit ihrer Stimme aus seinen Gedanken.
Sie standen nun schon an der Kasse und warteten, dass Sasuke endlich seinen Eintritt bezahlte. Schnell kramte er sein Geld heraus und bezahlte.

Naruto war mit Hinata bereits vorgelaufen und legten sich mit einer Decke. Sasuke und Sakura liefen langsam zu ihnen. Sie sprachen kein Wort miteinander, da keiner wusste, was man sagen könnte.
"Das ist viel zu warm heut.", seufzte sie, als sie sich mit auf die Decke fallen ließ. Naruto und Hinata verabschiedeten sich schon und verschwanden in einem der Becken.
"Es ist doch im Sommer immer zu warm.", gab Sasuke leise dazu, stellte seine Tasche ab und zog sich sein Shirt über sein Kopf, was er auch so gleich auf seine Tasche fallen ließ.
Sakura versuchte ihn nicht allzu sehr anzustarren, was sich als sehr schwer erwies. Sein durchtrainierter Oberkörper wurde von der Sonne beschienen und seine Bauchmuskeln zeichneten sich gut ab. Sie schluckte hart, damit sie nicht anfing zu sabbern.
"Na? Gefällt dir, was du siehst?", er konnte sich das Kommentar und das Grinsen dazu einfach nicht verkneifen. Sakura blickte sofort zur Seite und lief rot an, was er so jedoch nicht mehr sehen konnte. Aber Sasuke konnte es sich gut vorstellen. Und nun wusste er auch, ob sie noch an ihm interessiert war.

Wieder flog ein kleiner Schmetterling zu Sakuras Haar und setzte sich kurz darauf ab, aber als sie sich bewegte, schwang er sich wieder in die Lüfte. Sasuke fand es faszinierend, dass die Schmetterlinge immer auf ihrem Haar Platz nahmen. Hatte das einen bestimmten Grund?
"Lass uns auch ins Wasser, Sasuke-kun.", Sakura stand nun vor ihm und lächelte ihn an. Ein Lächeln, dass nur ihm alleine galt.
"Okay.", er stand nun auch auf und gemeinsam liefen sie zu einem der großen Becken. Sakura stellte sich an den Rand und testete mit ihrem Fuß die Kälte des Wassers. Grinsend stellte sich Sasuke hinter sie und schubste sie sacht. Mit einem erschrockenem Aufschrei fiel sie ins Wasser und tauchte wenige Augenblicke später wieder auf.
Ihre langen Haare verdeckten ihr die Sicht und sie hustete kräftig.
"Das...war...*hust*...fies!", brachte sie hustend hervor und kniff die Augen zusammen.
Sasuke ließ sich nun auch ins Wasser gleiten und strich ihr die Haarsträhnen weg. Eine leichte Röte überzog ihre Wangen und ihre smaragdgrünen Augen strahlten ihm entgegen.
Seine Hand glitt zu ihrer Wange und blieb auf dieser liegen. Ihr Herz klopfte heftig und ihre Gedanken galten nur noch ihm. Sein schwarzes Haar, dass ihm locker auf den Schultern lag, wobei auch einige Haarsträhnen in seinem Gesicht hingen, fand sie faszinierend. Die dazugehörigen schwarzen Augen unterstrichen sein gutes Aussehen stark.
/Ich darf so etwas nicht denken... Er denkt doch eh nur an seine Rache!/, schallte Sakura sich selbst und wich zurück. Ein Ausdruck in ihren Augen sagte ihm, dass sie es nicht wollte. Sie wollte nicht, dass er ihr näher kam.

"BANSAI!", rief eine laute Stimme und eine Flutwelle tauchte Sasuke und Sakura unter. Naruto war vom Rand ins Wasser gesprungen und hatte riesige Wellen losziehen lassen.
"BAKA!", schrie Sakura empört, nachdem sie wieder aufgetaucht war. Sasuke war etwas verdutzt und strich sich elegant seine Haare nach hinten.
"Du...!", knurrte sie, wurde aber durch eine Wasserwelle unterbrochen, die Naruto grinsend zu ihr gestoßen hatte.
Ein verschmitzes Grinsen lag auf Sasukes Gesicht. Schnell tauchte er unter und zog Sakura, die gerade wieder aufgetaucht war und nach Luft schnappte, an ihren Beinen unter Wasser.
Ein heller Aufschrei erklang, ertrank aber sofort, als sie unter Wasser war. Sie sah sich verwundert um und entdeckte Sasuke direkt vor sich.
Wieder begann ihr Herz stark gegen ihre Brust zu klopfen und eine tiefe Röte zierte ihr Gesicht.
/W-was hat Sasuke-kun vor?/

Er zog sie sanft an sich heran und versiegelte ihre Lippen mit seinen. Erst wich sie zurück, doch Sasuke hielt sie eisern fest. Dann öffnete sie ihren Mund, da sie ihm bemerkbar machen wollte, dass sie dringend Luft brauchte. Er verstand und zusammen tauchten sie auf.
"Was habt ihr da unten getrieben?", wollte Naruto sofort wissen, der am Rand hockte und hinter ihm stand Hinata mit einem Handtuch um den Schultern. Sie lächelte schüchtern zu ihrer Freundin, die immer noch im Arm des Uchihas war. Diesen schien es allerdings nicht zu stören.
"Was geht es dich etwas an?", grinste Sasuke seinem besten Freund zu und dieser zog beleidigt einen Schmollmund.
"Das ist gemein! Ich dachte, wir wären Freunde!", moserte Naruto und verschränkte seine Arme eingeschnappt vor der Brust.
"Sind wir ja auch, aber gewisse Dinge gehen selbst dich nichts an!", meinte Sasuke ernst und warf Naruto einen vielsagenden Blick zu, dass er jetzt bloß abhauen sollte. Natürlich verstand der Blonde dies nicht sofort, aber nachdem Hinata ihm etwas ins Ohr flüsterte und er rot angelaufen war, verzog er sich mit seiner Freundin und ließ Sasuke und Sakura zurück.

Sakura war immer noch rot, aber man sah es nicht mehr so gut. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre zarten Lippen. Sasuke Uchiha hatte sie - Sakura Haruno - geküsst. Sie konnte es beinah immer noch nicht glauben. Aber was war, wenn er nur mit ihr spielte? Was würde dann werden? Würde sie sich dann trotzdem auf ihn einlassen? Sie wusste es selber nicht genau und doch wusste sie, dass sie sich von ihm verwöhnen lassen wollte.
"Sasuke-kun... Können wir zu dir gehen? Mir ist ziemlich kalt.", wisperte sie leise in sein Ohr. Er sah sie an und nickte nach kurzem Zögern.
Gemeinsam gingen sie zu Naruto und Hinata, zogen sich um (Hinata hält ein Handtuch vor Sakura und Naruto eins vor Sasuke - die Gruppe sitzt so, dass kaum jemand sie sehen kann - falls Fragen kommen sollten.) und machten sich dann mit einem "Bis morgen dann!" aus dem Staub.


Etwas später kamen sie bei Sasuke an und er schloss sein Haus auf. Noch immer wohnte er im Anwesen der Uchihas. Oder besser er hatte wieder dort wohnen wollen, nachdem er aus Oto-Gakure wieder gekommen war.
"Ich werd dich schon nicht beißen.", grinste Sasuke, als Sakura nach ihm nicht rein ging. Sie lief rot an und huschte schnell ins Haus.
"Damit hab ich auch nicht gerechnet!", gab sie daraufhin nur schnippig zurück.
"Jaja.", meinte er dann noch grinsend dazu, ehe er die Tür schloss.

Gemeinsam saßen sie dann in der Küche und tranken zusammen eine Cola. Sie unterhielten sich über dies und das; ab und zu schnitt Sasuke das Thema Beziehung an, aber Sakura wich sofort aus. Sie wollte einfach nicht über Liebe und so einen Kram reden. Sie wollte nicht daran denken, dass ER - Sasuke Uchiha - ihre Liebe so lange Zeit nicht erwidert hat. Sie hatte nicht einmal einen anderen gehabt. Noch immer liebte ihn und sie konnte auch nichts dagegen machen.
"Sakura, sag mir jetzt mal ehrlich, warum du zu mir wolltest.", meinte er dann irgendwann und sah sie interessiert an. Sakura lief rot an und sah weg. Sie wollte ihm ihren Grund nicht sagen.
"Nur...so...", nuschelte sie und seufzte. Er glaubte ihr sicher nicht. Das wusste sie ganz sicher.
"Glaub ich dir nicht. Sag mir die Wahrheit.", er rückte mit seinem Stuhl näher an sie heran und sah sie erwartungsvoll an.
"Verdammt Sasuke! Du bist so ein Idiot! Du bemerkst aber auch rein gar nichts!", Tränen stiegen in ihr auf, "Ich liebe dich noch immer und du bemerkst es nicht! Du hast mich so oft reingelegt, mir gesagt, wie nervig ich doch bin und mich wie den letzten Dreck behandelt. Eigentlich müsste ich dich mehr als alles andere auf der Welt hassen, aber ich kann es nicht, weil ich dich viel zu sehr liebe..." Tränen liefen ihre Wangen hinab und sie stand schnell auf, als er sie in den Arm nehmen wollte.
"Spiel nicht mit mir!", flüsterte sie weinend und rannte in den Flur.

/Was hab ich jetzt falsch gemacht?/, fragte Sasuke sich und seufzte, als die Haustür mit lautem Knallen ins Schloss fiel. Hatte er etwas Falsches von ihr verlangt? Er hatte sich doch nur die Wahrheit von ihr gewünscht... War es denn so falsch, wenn man Ehrlichkeit wollte?
Aber er war sich jetzt zu stolz ihr nach zu laufen. Nie, aber auch wirklich NIE, würde Uchiha Sasuke jemanden nachlaufen! Das wäre dann nur ein Traum.
/Ich werd sie besser erstmal in Ruhe lassen.../


So verging die Zeit und Sakura wich Sasuke immer wieder aus. Oft versuchte er sie alleine zu erwischen, aber sie fädelte es immer so ein, dass sie mit Ino oder jemand anderen unterwegs war. Auch wenn sie abends alleine Zuhause war, machte sie die Tür nicht auf, wenn er da war. Er hatte ihr schon tausende Sms geschrieben, aber sie antwortete ihm nicht. Sie verschloss sich ihm gegenüber ganz.
Herbst und Winter waren nun vergangen und sie wollte immer noch nichts mit ihm zu tun haben.
So langsam wusste er nicht mehr, was er noch machen sollte. Aber irgendwann fand er sein Verhalten dann aber auch wieder doof. Er rannte ihr nun doch hinterher. Gut! Wenn sie es so wollte. Er konnte sie genauso ignorieren!

"Sakura, die Sache mit Sasuke ist schon über ein halbes Jahr her. Ihr redet ja nicht einmal mehr miteinander.", seufzte Ino. Sie hasste es. Sakura jammerte ihr jeden Tag die Ohren voll und wollte nicht wieder mit ihm reden. Sie wollte rein gar nichts mehr mit ihm zu tun haben auf der einen Weise, aber auf der anderen wollte sie nah bei ihm sein, seine Nähe genießen und ihn einfach nur lieben. Aber sie war einfach nur zu feige. Sie hatte Angst, dass er sie nur benutzen würde.
"Das wird echt nervig!", knurrte die Blondine ihre Freundin an.
"Tut mir Leid, aber ich weiß einfach nicht, was ich denn machen soll...", gab Sakura leise von sich und stütze ihre Ellenbogen auf ihre Knie. Ihren Kopf legte sie in ihre Handflächen.
"Jetzt blas nicht so 'nen Trübsal! Geh auf ihn zu! Red mit ihm über die Sache oder frag, ob ihr die Sache einfach vergessen könnt!", Ino legte ihre Hand auf die Schulter ihrer Freundin, die daraufhin nur leise seufzte.
"Ich trau mich aber nicht...", murmelte Sakura und starrte auf die Eingangstür des Blumenladens.
"Ach Sakura!", stöhnte die Blondine genervt und schlug sich ihre Hand gegen die Stirn.

Die Ladentür schwang mit einem Klingeln auf und ein schwarzhaariger, junger Mann mit schwarzen Augen trat ein. Sakura erstarrte. Sie hatte ihn sonst nur selten von nahem gesehen seit diesem Vorfall. Und nun? Nun stand er fast direkt vor ihr, würdigte sie keines Blickes, was ihr einen Stich im Herzen versetzte.
"Hallo Ino. Hast du eine Ahnung, wo Shikamaru ist?", fragte Sasuke und lehnte sich auf die Theke.
"Ähm... Er ist bestimmt oben. Ich hol ihn mal eben.", mit diesen Worten verschwand Ino die Treppe nach oben und ließ Sakura und Sasuke alleine.
Ein unangenehmes Schweigen trat ein und keiner von Beiden wagte es zu brechen.
Sakuras Blick lag auf seinem Rücken. Wie gerne hätte sie ihm jetzt doch in die Augen gesehen. Aber was würde dann passieren? Würde sie dann wieder fliehen ohne das die Sache geklärt wurde?
/Ich muss mit ihm reden.../
Sakura holte noch einmal tief Luft und...
Mit einem weiterem Klingeln ging die Tür auf und eine fröhliche TenTen stand nun auch im Laden.
"Oh hallo Sasuke und hallo Sakura-chan. Sagt mal, wo ist denn Ino?", fragte die Brünette. Sakura deutete stumm auf die Treppe und TenTen nickte.
"Naja, kannst du mir vielleicht helfen? Meine Tante hat bald Geburtstag und wird 30. Könntest du mir da einen Blumenstrauß zusammen stellen?", hoffnungsvoll sah sie Sakura an, welche mit den Schultern zuckte.
"Ich versuch‘s.", meinte sie leise und stand auf. Sie hockte sich zu den Rosen und zupfte drei aus dem Wasser. Danach lief sie zu den Orchideen und nahm sich auch von denen eine. Als letztes zupfte sie noch zwei Narzissen aus dem Wasser und stellte diese Blumen mit Grünzeug (Sry, kenn mich da nicht so gut aus.) zu einem Blumenstrauß zusammen. Sie merkte, dass ein gewisses Augenpaar jede ihrer Bewegungen verfolgte, aber sie machte nichts dagegen. Sie freute sich insgeheim sogar darüber.
"Geht das so?", fragte Sakura nun leicht lächelnd und zeigte der Brünette die Zusammenstellung der Blumen. Diese nickte daraufhin, legte das Geld hin und verschwand mit dem Strauß aus dem Laden.

Erleichtert seufzte Sakura und vergaß fast, dass Sasuke noch hier war. Sie sah zu ihm und wünschte sich, dass sie es nicht getan hätte. Grün traf auf Schwarz. Sie bekam starkes Herzklopfen und ihre Kehle schien wie zu geschnürt.
"Sakura...", er sprach ihren Namen mit so viel Zärtlichkeit, dass sie Gänsehaut bekam.
"Es...", er hatte Probleme diese Worte auszusprechen, "...tut mir Leid... Ich wollte dir nicht wehtun oder so, aber ich wollte auch nicht mit dir spielen..."
"Oh Sasuke...", wisperte sie und eine einzelne Träne lief ihre Wange hinunter. Sofort strich er sie sanft weg und sah ihr weiterhin in die Augen. Mit seiner anderen Hand zog er sie sanft an sich. Seine Lippen trafen die ihren und ihre Augen schlossen sich augenblicklich.
Der Kuss war nicht fordernd. Er war eher voller Zärtlichkeit und Sehnsucht.
Nach einer ganzen Weile erst lösten sie sich voneinander und sahen einander wieder tief in die Augen. Ein weiterer Kuss folgte. Diesmal war er voller Verlangen und Leidenschaft. Immer wieder lösten sie sich voneinander, nur um sich danach noch intensiver zu küssen.

Ein verschüchtertes Räuspern riss die beiden Küssenden aus ihrem Tun.
"Ich wollte ja nicht stören, aber Shikamaru wartet oben.", verlegen grinste Ino. Sasuke nickte leicht, sah zu Sakura, welche einen leichten Rotschimmer auf den Wangen hatte, beugte sich zu ihrem Ohr und hauchte:
"Warte auf mich. Es dauert nicht allzu lange."
Nach diesen Worten küsste er sie noch mal auf den Mund und ging dann die Treppen nach oben.
"Mensch! Was war denn hier los?", fragte Ino grinsend und piekste Sakura in die Seite. Diese quietschte laut und sprang zur Seite.
"Du hast doch gesehen, was los war!", Sakura war nun knallrot und hockte sich deswegen schnell zu den Blumen und tat auf sehr beschäftigt.
"Hihihi!", kicherte Ino und öffnete ein paar Fenster, da es ziemlich stickig war.
"Ihr saht echt süß aus!", meinte die Blondine erfreut und grinste noch breiter.
"Danke...", gab Sakura verlegen von sich und sah auf. Ein kleiner Schmetterling hatte seinen Weg hinein gefunden und nahm direkt auf Sakuras Nase Platz. Diese schaute erst nicht schlecht, verzog dann aber ihren Mund zu einem Lächeln und wisperte:
"Jetzt weiß ich, dass Schmetterlinge Überbringer der Liebe sind."

FIN

Silve in Lumine
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bounty Offline

Hokage


Beiträge: 1.454

27.08.2007 14:09
#23 RE: Storys Antworten

mhhh die is auch nicht schlecht aber das hier is n bisschen komuisch:
Sakuras Stimme war engelhaft. Auch ihr Lachen glich einem Engel.
ach ja n kleiner tipp für dich! mach am bessten die geschichten nicht so lang! auch wenn die toll sind, aber die sind viel zu lang zum durchlesen! ^^Image Hosted by ImageShack.us




Mary_Lynn_Uchiha Offline

Neuling


Beiträge: 32

06.09.2007 07:49
#24 Tipp Antworten

Naja, ich schreib die ja nicht extra für dieses Forum. Ich lade die Fanfics auch auf Animexx und Fanfiktion hoch. Da mögen es die Leser mehr, wenn die Stories eine gewisse Länge haben und deswegen werde ich die Länge auch nicht kürzen. kratos hatte mich nur gebeten, dass ich mal was beitrage und da er wusste, dass ich Stories schreibe, meinte er, dass ich da ja welche hier reinstellen kann. Und nur deswegen gibt es hier meine Geschichten zu lesen. Image Hosted by ImageShack.us

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bounty Offline

Hokage


Beiträge: 1.454

06.09.2007 14:32
#25 RE: Tipp Antworten

hey war nicht böse gemeint deine storys sind echt klasse!!!!Image Hosted by ImageShack.us




Leni Offline

Kratos rechte Hand


Beiträge: 2.702

06.09.2007 14:44
#26 RE: Tipp Antworten

also ich kenn mich zwar mit naruto kein bisschen aus aba ich finde das so fan-storys schon ne gewisse länge haben sollten Image Hosted by ImageShack.us

Waiting Four Whole Years To Say How Much I Care




Mary_Lynn_Uchiha Offline

Neuling


Beiträge: 32

07.09.2007 06:52
#27 RE: Tipp Antworten

Ich habs ja aber auch nicht böse genommen, ich hab ja auch nur erklärt, wieso die meist länger sind. *smile* Image Hosted by ImageShack.us

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Mary_Lynn_Uchiha Offline

Neuling


Beiträge: 32

07.09.2007 06:56
#28 Story Antworten

Dreams

Wie immer war sie alleine Zuhause. Ihre Eltern konnten ja auch gar nicht da sein. Sie waren vor fast 3 Jahren gestorben. Kurz nachdem Sasuke verschwand, starben ihre Eltern auf einer Mission. Sie rutschte noch mehr in ein Tief. Sie wollte dort gar nicht mehr heraus und auch jetzt hatte sie sich nicht an den Gedanken gewöhnt, dass Sasuke nie wieder kam.
Es war mitten in der Nacht und der Mond warf sein Licht durch das Fenster. Es war derselbe Mond. Genau wie damals, als Sasuke fortging, damit er seine Rache bekam.
"Sasuke-kun...", nuschelte sie immer wieder und starrte auf den hellen Mond. Sie konnte ihn einfach nicht vergessen. Sie konnte auch nicht schlafen, da sie sonst von ihm träumen würde. Aber was sollte sie machen? Sie konnte nichts machen. Und genau das war es, was sie so fertig machte. Sie konnte rein GAR NICHTS tun.
"Warum wolltest du so sehr deine Rache?", fragte sie leise in die Stille der Nacht. Sie wusste, dass sie keine Antwort auf ihre Frage bekommen würde, aber das war ihr reichlich egal.
Manche Dorfleute hielten sie für verrückt. Vielleicht war sie es ja auch schon. Sie zerbrach sich immer ihren Kopf, warum er damals gegangen war. Hatte sie Schuld? War er wegen ihr gegangen? War ihm seine Rache wichtiger als seine Freunde? Waren sie überhaupt Freunde gewesen? Sie stellte sich jeden Tag die selben Fragen, aber sie wusste nur auf eine Frage eine Antwort: Seine Rache war sein Leben.
"Komm zurück, verdammt!", schrie sie in die Nacht, nachdem sie ihr Fenster aufgerissen hatte.

Sasuke saß mit ein paar anderen Nins am Feuer und wärmte sich. Die Nacht war wirklich ganz schön kalt, wo es doch am Tag immer so verdammt warm war. Sein Blick wanderte zum Sternenhimmel. Mit einem Mal nieste er laut und sah ins Feuer. Es war, als würden seine Augen ihm einen Streich spielen. Er konnte die Silluette von einem jungen Mädchen erkennen.
Er schüttelte schnell seinen Kopf. Was für ein dummer Gedanke. Doch auch jetzt sah er die Gestalt im Feuer noch. Die Flammen umfingen sie.
*Wieso seh ich so einen Mist?!*
Wütend stand er auf und entfernte sich von seiner Gruppe. Seit einigen Tagen war er auf der Suche nach Itachi. Er hatte gehört, dass sich sein Bruder in der Nähe von Konoha-Gakure aufhielt und jetzt war er wieder fast Zuhause.
*Zuhause! Das ich nicht lache! Habe ich so etwas je gehabt?*
Ihm ging allerdings die Sache mit dem Feuer nicht aus dem Kopf. Was hatte das zu bedeuten? Wollte man ihm irgendetwas sagen? Wenn ja, was war es? Er wusste es nicht und wenn er ehrlich war, wollte er es auch gar nicht wissen. Es konnte ihm gestohlen bleiben, was interessierte es ihn schon? Aber ganz so sicher schien er doch nicht zu sein, da er schon am Waldrand stand und auf sein Dorf hinab sah. Er wollte eigentlich gehen, seinem Dorf den Rücken kehren, aber es wollte nicht ganz so klappen.
Er bewegte sich stattdessen auf das riesige Tor zu, an dem zwei Wachen standen, aber zu schlafen schienen. Ein lauter Ruf drang in seine Ohren. Eine Frauenstimme... So viel konnte er auf jeden Fall erkennen.
"... zurück, verdammt...", murmelte er vor sich hin, während er durch das geöffnete Tor lief. Ein Wort schien zu fehlen, aber er konnte es sich nicht denken. Er wusste aber irgendwie, dass es an ihn gerichtet war. Aber wer dachte, Bitteschön, jetzt noch an ihn? Immerhin hatte er sein Dorf verraten und seine Freunde auch noch dazu.

Die ersten Tränen liefen über ihre Wangen. Er konnte sie ja doch nicht hören. Was hielt sie überhaupt noch am Leben? Was war es, dass sie daran hinderte, sich umzubringen? Sie wusste es nicht. Aber es auf keinen Fall die Hoffnung darauf, dass Sasuke eines Tages zurückkehrte. Auch wenn sie es sich wünschte, so würde es ja doch nie geschehen.
Sie fasste all ihren Mut und kletterte durch ihr Fenster aufs Dach. Ein Kunai nahm sie sich mit. Ihr verkümmertes Leben sollte endlich ein Ende finden. Obwohl ihr Selbstmord als feige erschien, so war es doch das, was sie sich gerade am sehnlichsten wünschte.
"Vergib mir, Gott...", flüsterte sie und stieg aufs Dach. Wackelig fand sie etwas halt. Ihr Blick war leer gen Mond und Sterne gerichtet.
"Bald bin ich bei euch, Mama und Papa...", ein trauriges Lächweln umspielte ihre Lippen. Ja, bald würde sie bei ihren Eltern sein. Ihr erbärmliches Leben ein Ende finden.
"Ich liebe dich, Sasuke-kun!", schrie sie in die Nacht und kniff ihre Augen zusammen, als noch mehr Tränen ihre Wangen hinab rannen. Sie hielt sich das Kunai zitternd an die Kehle. Würde sie jetzt wirklich den Mut haben, sich das Leben zu nehmen?

Wieder hatte er es gehört. Er konnte sich nur ein Mädchen vorstellen, dass ihn nicht vergessen hatte.
*Sakura!*
Sofort beschleunigten sich seine Schritte. Ihre Stimme hatte verzweifelt geklungen und jetzt wusste er auch, was sie davor geschrieen hatte. Komm zurück, verdammt! Das war es gewesen. Deswegen hatte er sich auch angesprochen gefühlt. Aber warum wollte er sie nun suchen? Er hatte sie doch nie leiden können, oder doch? Er wusste es gerade selbst nicht, aber er würde es wohl herausfinden müssen.
"Sakura...", keuchend traf er vor dem Haus ein, in dem sie einmal gewohnt hatte. Wenn er jetzt Pech hatte, wohnte sie nun nicht mehr hier.
Sein Blick wanderte am Haus hinauf und blieb am Dach hängen. Ein blassrose Haarschopf war dort zu sehen.
*Was macht sie denn da oben?!*
Schnell sprang auf das Dach des gegenüberliegenden Hauses und sah zu dem Mädchen, dass ihren Blick gen Himmel gerichtet hielt. Die Klinge leuchtete in dem Mondlicht immer wieder.
"Sakura, lass das Kunai fallen!", er sprach wie von selbst. Er hatte es gar nicht sagen wollen.

Erschrocken ließ sie das Kunai tatsächlich fallen und mit lautem Scheppern fiel es auf den Steinboden auf dem Gehweg. Ihr Blick verharrte nun auf dem schwarzhaarigen, jungen Mann, der ihr gegenüber stand auf dem anderen Dach.
Ihre Augen weiteten sich und sie sank in die Knie. Das konnte doch nicht sein! Er war hier! Er war hier und hielt sie auf, dass sie sich ihr Leben nahm. Sie konnte es gar nicht glauben!
"Sasuke-kun...", ihre Stimme kam nur brüchig aus ihrer Kehle und wieder rannen mehr Tränen über ihre Wangen und fanden den Weg auf die Dachziegel.

Erleichter, dass sie das Kunai fallen gelassen hatte, seufzte er und sprang zu ihr herüber. Was hatte ihn nur dazu geritten, auf sich aufmerksam zu machen? Er konnte sie doch nicht ausstehen! So dachte er auf jeden Fall. Aber wie dachte da sein Herz? Wie fühlte es zu der rosahaarigen Kunoichi?
"Warum?", fragte er sie direkt und sah mit seinen tiefschwarzen Augen auf die herab.

Ihr Blick war starr auf ihn gerichtet. Mehrere Male öffnete sie den Mund, schloss ihn aber gleich wieder, weil sie keinen Ton heraus brachte. Sie konnte es nun mal nicht glauben, dass er wirklich vor ihr stand.
Sein schwarzes Haar wirbelte sanft im Wind herum und verdeckte immmer wieder seine Sicht auf sie.
"Warum kommst du erst jetzt?", hauchte sie. Sie konnte ihm nicht antworten, sie konnte ihm nur diese Frage stellen.

Was sollte das? Sie sollte doch auf seine Frage antworten, aber sie stellte ihm stattdessen eine Gegenfrage. Das konnte sie doch nicht machen. Es brachte ihn beinah aus seinem Konzept.
"Ich war nie hier.", meinte er plötzlich kalt, bückte sie zu ihr herab und legte seine Lippen auf ihre.
*Was tue ich denn hier?*, fragte er sich selber.

Sakura riss ihren Kopf zurück. Wie konnte er es wagen, ihr ihren ersten Kuss zu rauben. Was sollte das? Auch wenn sie es sich immer gewünscht hatte, so hatte sie nie gedacht, dass er es tatsächlich machen würde.
"Wenn du... nie hier warst, Sasuke-kun, wie... konnte ich dann... deine Lippen auf... meinen spüren?", gab sie zögernd von sich und wischte sich ihre Tränen weg. Sie wollte nun nicht mehr weinen. Nicht mehr wegen ihm.

"Das war ein... Traum...", er rang mich sich. Sein Verstand sagte ihm, dass er schleunigst verschwinden sollte. Aber sein Herz meinte, dass er bei ihr bleiben sollte. Dass er sie umarmen sollte. Dass er sie beschützen müsste, damit sie nie wieder weinen müsste. Doch... Was war das Richtige?
Bisher hatte er immer nur auf seinen Verstand gehört. Sollte er jetzt anfangen, auf sein Herz zu hören?

"Das kann kein Traum sein...", flüsterte sie und zog seine Lippen wieder auf die ihren. Es schien erst, dass er sie von sich stoßen wollte, aber dann strich seine Zunge über ihre samtenen Lippen, welche sich ihm öffneten.
*Tut er es aus Liebe?*
Das war ihr jetzt gerade auch egal. Sie schloss ihre Augen und genoss den Moment. Am besten sollte er gar nicht mehr vergehen. Aber so wie jeder Moment würde auch dieser ein Ende finden müssen.

Er löste sich von ihr und sah auf die vor ihm sitzende Gestalt. Er war bisher noch gar nicht dazu gekommen, sie etwas unter die Lupe zu nehmen.
Ihr Haar war wieder lang geworden und ihr Gesicht sah auch reifer aus. Ihre grünen Augen strahlten immer noch so, wie vor fast 3 Jahren. Ihr Körper hatte weibliche Rundungen angenommen. Sie hatte eine schlanke Taille. Ihr Busen war üppig, aber nicht zu prall. Sie hatte lange schlanke Beine. Sie sah aus, wie ein Engel.
"Wie kann man so schön sein?", flüsterte er und strich ihr die Haare hinter die Ohren. Sein Verstand hatte sich nun bereits abgeschalten. Sein Herz hatte gesiegt. Gesiegt über seine Rache.

"Ich bin nicht schön, Sasuke-kun. Ich bin ich.", lächelte sie verlegen. Seit 3 Jahren war es nun ihr erstes Lächeln. Und sie hatte es ihm geschenkt. Nur noch für ihn wollte sie glücklich lächeln.
Oftmals hatte sie nur gespielt gelächelt, aber auch das wussten ihre Freunde. Sie hatte ihnen ihre Freude immer nur vorgespielt. Aber jetzt... Jetzt lächelte sie aus reinster Freude. Sie wollte nur noch bei ihm sein. Nie mehr ohne ihn.
"Bleib bei mir...", ihre Stimme versagte fast, als sie dies sagte.

Bleib bei mir. Vor diesen Worten hatte er sich so sehr gefürchtet. Würde er jetzt noch gehen können? Er MUSSTE gehen. Was sollte er sonst machen? Er konnte hier nicht bleiben. Er war ein Verbrecher und ein Verräter dazu. Man würde ihn nicht mehr wollen. Man würde ihm nicht mehr vertrauen können. Wie konnte sie sich denken, dass er bleiben würde?
Er wusste es nicht, aber er wollte es auch nicht wissen, wenn er es sich recht überlegte. Nein, er würde sie wieder verlassen, das wusste er. Auch sie wusste es, wenn sie es auch sicherlich nicht wahrhaben wollte. Er würde noch vor Sonnenaufgang verschwunden sein.
"Das kann ich nicht, Sakura-chan.", meinte er leise und sah ihren traurigen Blick.
"Tut mir Leid."

Tut mir Leid. Tat es ihm denn wirklich Leid? Sie wusste es nicht. Aber sie wollte es wissen! Sie wollte wissen, was ihm dieser Kuss bedeutet hatte.
"Was hast du empfunden?", flüsterte sie und legte ihre Hand auf seine Wange. Seine Haut war kalt. Eiskalt. Die Nacht war ja auch nicht besonders warm.
Immer wieder jagten Schauer über ihren Rücken. Die kalte Nachtluft kroch ihr unter ihre Klamotten. Gänsehaut überzog ihren Körper. Sie hasste kalte Nächte. Wie konnten die Nächte nur immer so abkühlen?

Was hatte er empfunden? Das war eine gute Frage. Er hatte einfach auf sein Herz gehört. Vielleicht sollte er ihr etwas sagen?
"Liebe, Sakura-chan. Ich versprech dir, dass ich dich holen komme, wenn ich meine Rache bekommen habe.", meinte er gelassen. Ein plötzliches Strahlen machte sich auf ihrem Gesicht breit, sie stand auf und umarmte ihn. Sie drückte sich an ihn und wieder lief eine Träne über ihre Wange.

"Danke, Sasuke-kun! Aber bitte beeil dich!", wieder umspielte ein Lächeln ihre Lippen. Sie stellte sich auf Zehenspitzen und küsste ihn wieder. Er liebte sie! Sie, Sakura Haruno! Das war immer das, was sie sich gewünscht hatte. Er würde sie mit sich nehmen, wenn er seine Rache bekommen hatte! Sie war so glücklich.

"Lass uns in dein Zimmer. Es ist kalt.", er schob sie sanft die Dachziegeln herunter und half ihr durch das Fenster zurück in ihr Zimmer. Sie ließ es zu und ging ein paar Schritte vom Fenster weg, damit auch er rein konnte. Er zog sie sofort wie an sich, küsste sie verlangend und dirigierte sie zum Bett...


Die Sonne schien hell durch das Fenster. Mit einem Keuchen fuhr Sakura aus dem Schlaf. Ihr Blick wanderte neben sich, aber dort lag niemand mehr. Ein trauriges Seufzen verließ ihre Kehle. Hatte sie das vielleicht alles nur geträumt?
Sie setzte sich auf und die Decke rutschte ihr vom Körper. Nein! Sie hatte es nicht geträumt! Sie saß nackt in ihrem Bett und sie schließ sonst immer mit einem Shirt von ihrem verstorbenem Vater. In dieser Nacht hatte sie ihr erstes Mal erlebt! Und das auch noch mit Sasuke! Sie konnte es kaum glauben, aber es war wahr.
*Ich vermisse dich schon jetzt, Sasuke-kun...*

FIN

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07.09.2007 20:14
#29 RE: Story Antworten

^^ ich wollte ma was fragen! also erstma dickes lob das is bisher die besste! Image Hosted by ImageShack.us und ab das wo dsakura den kopf umriss is sasuke kurz weg und wieder da!! versthe ich nicht ganz




Mary_Lynn_Uchiha Offline

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18.09.2007 07:09
#30 RE: Story Antworten

Naja, Ninjas sind doch sehr schnell und deswegen klappt das. Sie können eben noch an einem Platz stehen, dann verschwinden und irgendwo in der Nähe wieder auftauchen. ^^
Ich werd ab jetzt mal ne richtige Story nach und nach hochladen. ^^

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Mary_Lynn_Uchiha Offline

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18.09.2007 07:12
#31 Für dich... ...würde ich alles tun Antworten

Prolog

Seit 2 1/2 Jahren waren Team 7 nun schon getrennt. Keiner wusste, was aus ihnen geworden war in der Zeit.
Naruto hatte lange mit Jiraiya trainiert und lebte nun wieder in Konoha.
Sasuke... Tja. Das wusste eigentlich keiner, was er nun machte.
Zwar bekam Konoha oft Warnungen, dass er in der Nähe war, aber zu Gesicht hatte ihn keiner bekommen.
Von Sakura wusste man auch nicht das Geringste. Tsunade hatte sie einmal losgeschickt, damit sie zu Naruto und Jiraiya nach Kiri-Gakure ging, aber sie kam nie zurück.
Was war bloß aus dem Team geworden?
Kakashi hatte wieder neue Schüler bekommen, die den Dreien so ähnlich waren.
Nur, dass das Mädchen den Charakter von Sasuke hatte, auch wenn sie nicht die Vergangenheit hatte.
Alles war ganz anders. Niemand redete mehr über das alte Team 7.
Naruto war Anbu und in die Gruppe von Neji gekommen, der der Anführer war.


Gedankenverloren saß sie auf einem Baum und starrte auf ihr Heimatdorf. Sie hatte damals nur darauf gewartet, dass sie das Dorf ohne einen anderen Ninja verlassen durfte. Sie wollte Sasuke suchen und sich dafür rächen, dass er ihr das Herz gebrochen hatte! Aber bisher hatte sie ihn nicht zu Gesicht bekommen.

Ihr war zu Ohren gekommen, dass er sich im Moment hier aufhalten sollte. Im Umfeld von Konoha-Gakure. Er sollte einen wichtigen Auftrag von Orochimaru der Schlange bekommen haben. Aber mehr wusste sie auch nicht.
Ihr Haar hatte wieder die alte Länge erreicht, aber sie würde sich die Haare eh wieder kürzen. Die langen Haare würden sie nur stören, wenn sie Sasuke verfolgen würde.

Kurz schloss sie ihre Augen und erinnerte sich an die alten Zeiten zurück. Wie schön war es doch alles gewesen, bevor er gegangen war. Wieso hatte er das denn getan? Nur wegen seiner Rache? Sie verstand ihn einfach nicht und warum war sie gegangen? Um sich zu rächen! Also war sie genauso dumm wie er...



Seine Schritten trugen ihn schnell durch den Wald. Er hatte längst mitbekommen, dass er verfolgt wurde, nur wusste er nicht genau, wer es war. Manchmal kehrte er zu der Raststätte zurück und fragte nach, ob ihn jemand suchte. Das Einzige, was er in Erfahrung gebracht hatte, war, das ein junges Mädchen auf der Suche nach ihm war.

*Tss... Ein Mädchen!*

Es war doch zum Verachten! Ein Mädchen! Wie wollte sie ihn denn bitte finden? Was erlaubte sie sich überhaupt, dass sie ihn suchte? Sie würde ihn eh nicht finden, es sei denn, er wollte es so! Aber das würde wohl an einem Weltwunder grenzen. Er war zwar noch lange nicht so gut wie sein Bruder Itachi, aber seine Stärke hatte zugenommen, wenn auch nicht durch Orochimarus Kraft.
Er würde sich bald von der Schlange trennen, die eh nur seinen Körper haben wollte. Aber er wäre nicht nur dem Zorn von ihm ausgeliefert.

Nein. Auch die Dörfer würden wieder mehr nach ihm suchen, aber das Risiko wollte er nun mal eingehen.

Ein Rascheln kam bei ihm an und er stoppte sofort.

Mist! Er hatte nicht aufgepasst!

Schnelle Schritte nährten sich ihm und eine verhüllte Gestalt stellte sich ihm gegenüber.

"Sasuke-kun.", sagte sie kalt und ein Schauer lief über seinen Rücken, als er die Stimme erkannte...


....tbc....


Der Prolog dieser Story ist ziemlich kurz eigentlich. Aber die Kapitel (pro Woche eins vielleicht) werden länger sein. Image Hosted by ImageShack.us
Ich hab die Geschichste noch nicht fertig bekommen. Mir fehlen noch ganze 9 Kapitel, deswegen werd ich dann länger mit dem Posten brauchen. Image Hosted by ImageShack.us

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Mary_Lynn_Uchiha Offline

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07.10.2007 10:46
#32 RE: Für dich... ...würde ich alles tun Antworten

Kapitel 1

"Sasuke-kun.", sagte sie kalt und ein Schauer lief über seinen Rücken, als er die Stimme erkannte...


"Was hast du denn? Hast du erwartet, dass dich jemand anderes verfolgt?", fragte sie ihn kühl und warf ihre Kapuze zurück. Ihr rosa Haar erschien und auch ihre grünen Augen konnte man genau sehen.

"Sakura...", hauchte er.

Für ihn war es immer noch überraschend, dass ausgerechnet SIE ihn verfolgte. Damit hatte er nicht gerechnet. Doch allmählich fing er seine Fassung wieder und sein sonst so kalter Gesichtsausdruck war wieder zu erkennen.

"Um ehrlich zu sein, ja. Aber egal. Was willst du denn?", als er du aussprach, lag Spott in seiner Stimme, was in ihr noch mehr Hass auf ihn weckte.

Sie war gewiss nicht mehr das kleine Mädchen, das von jemand beschützt werden musste. Immerhin war sie seit 2 Jahren auf sich alleine gestellt und musste so zu recht kommen, was sie gut bewältigte. Wütend ballte sie ihre Hände zu Fäusten und wäre am liebsten sofort auf ihn losgegangen, aber das brachte dann am Ende ja doch nichts. Sie hatte schließlich kaum eine Ahnung, wie stark er nun war.

"Ich will Rache.", sagte sie kalt und ihre Augen spiegelten puren Hass auf ihn aus.

Schon wieder überraschte sie ihn. Sie hasste ihn nun also und empfand keine Liebe mehr. Niemals hätte er gedacht, dass die kleine Sakura so etwas wie Hass für ihn empfinden könnte. Doch nun war er wieder eines Bessern belehrt worden.

"Hn.", mehr gab er nicht von sich, drehte sich weg und wollte gerade losgehen, als sie plötzlich vor ihm stand und ihn unsanft an den Schultern packte.

Sein Blick ruhte starr auf ihr. Wie konnte sie so schnell geworden sein? Hätte er das nicht bemerken müssen?

"Du bist schon wieder aus deiner Fassung gebracht.", lächelte sie. Aber es war kein warmes Lächeln, was sie ihm früher immer geschenkt hatte. Ihr Lächeln brachte reine Kälte mit sich.

Seine Hand packte die ihre und stieß sie von seiner Schulter. "Fass mich nicht an.", meinte er abfällig und genauso sah sein Blick auch aus. Ihr Lächeln verblasste und ihre Miene wurde ernst. "Ich fass dich nur notgedrungen an. Ich will einen Kampf.", sagte sie monoton und eine unangenehme Spannung entstand zwischen ihnen.

"Ich aber nicht.", entgegnete er spöttisch.

Das war zu viel! Er sollte es noch bereuen, dass er sich über sie lustig machte!
Ihre Faust schnellte hervor und nur knapp wich er dem Angriff noch aus, in dem er seinen Kopf zur Seite zog. Er wollte von ihr wegspringen, doch war er durch dünnes, grünes Chakra an sie gebunden. "Abhauen gilt nicht.", zischte sie kalt und ihr Knie grub sich hart in seinen Magen. Ein kaum hörbares Keuchen entfuhr ihm. Schon holte Sakura wieder zum Hieb aus, aber seine Hände fingen ihre Fäuste ab. Wieder trat sie noch ihm, jedoch sprang er in die Höh und zog sie mit sich.

Erschrocken schrie sie kurz auf, besann sich aber, dass sie sich damit eine Blöße gab und drückte ihn zur Seite, wobei sie Beide auf den harten Boden knallten. Sie stöhnte auf vor Schmerz und stemmte sich wieder hoch. Doch Sasuke stand schon vor ihr mit einem Schwert in der Hand und seinen Sharingan. Sie sog kurz die Luft ein, aber sie fürchtete sich nicht. "Töte mich doch.", meinte sie kalt lächelnd, doch er schüttelte den Kopf. "Nein. Vielleicht beim nächsten Mal.", sagte er und verschwand. Ihr Chakra hatte sich beim Aufprall gelöst und laut fluchend stand sie auf.

"Mist! Hätte ich bloß mehr aufgepasst!", murmelte sie wütend vor sich her, während sie sich mit einem Sprung auf die Beine beförderte. Ihr Blick war hasserfüllt. Da hatte sie ihn mal gefunden und sie passte nicht richtig auf! Das war ja mal wieder so was von typisch! Jetzt würde sie wieder warten müssen, bis er sich überhaupt eine Blöße gab.





Innerhalb weniger Tage hatte Sasuke seinen Auftrag erfüllt und Sakura war er nicht wieder begegnet. Dennoch war er wegen ihr ins Dunkeln getappt. Wieso wollte sie sich an ihm rächen? Dass sie ihn hasste, konnte er ja noch verstehen, aber gleich Rache?

"Sasuke-kun, warum so in Gedanken?", raunte eine dunkle hinter dem jungen Mann. "Orochimaru-sama. Ich denke nur nach. Ist es verboten?", er fühlte sich einfach nur von dem Sannin genervt. Immer wieder kam er und fragte, was sei.

"Nein, ist es nicht. Aber was ist es?", Orochimaru ließ nicht locker und fing sich einen tödlichen Blick von Sasuke ein, den er ihm über die Schulter hinweg zu warf. "Das geht dich nichts an." Diese Worte waren noch kälter als sonst. Der Uchiha drehte sich wieder ganz weg und verließ sein eigenes Zimmer, da der Sannin eh nicht gegangen wäre.

Er lief langsam durch die dunklen Straßen Otos. Es sag so vollkommen anders aus wie Konoha. Genau das Gegenteil. Selten schien die Sonne, die Leute waren unfreundlich und gefährlich, die Häuser waren klein und baten wenig Platz für eine Familie. Es rannten keine Kinder rum und auch selten lachte jemand.

Schon wieder kam ihm Sakura in den Sinn. Sie hatte kein warmes Lächeln mehr gehabt. War das seine Schuld? Aber warum dachte er überhaupt darüber nach? Es ging ihn doch eigentlich nichts an. Wieso konnte ihn dieser Gedanke also nicht einfach in Ruhe lassen?

Lange lief er noch rum, die Leute wichen ihm aus, weil er so gefürchtet war in diesem Dorf. Er fand einfach keine Antwort darauf, warum er die ganze Zeit daran dachte, was mit Sakura passiert war. Vielleicht sollte er sie einfach fragen, aber dann würde er sich irgendwie schwach vorkommen. Wenn er ihr das nächste Mal über den Weg lief, würde er es schon herausfinden.





Sakura hatte die letzten Tage wieder verzweifelt nach Sasuke gesucht, doch sie fand ihn nicht. In den verschiedensten Dörfern war sie gewesen. Sie hatte sogar Naruto und Neji, die einen Auftrag in einem der Dörfer hatten, gesehen, aber sie blieb unentdeckt, was zu ihrem Glück war, da sie sonst nach Konoha zurück müsste.

Diese Nacht würde sie sich wieder in einem kleinen Hotel niederlassen und die Nacht dort verbringen. Was blieb ihr denn sonst noch? Freunde hatte sie keine mehr, nachdem sie alle verlassen hatte. Keiner würde sie wahrscheinlich wieder erkennen.

Seit 2 Tagen hatte sie tiefschwarzes Haar, das mit einer roten Schleife zu einem losen, geflochtenen Zopf gebunden war. Ihre Augen wurden von einer Sonnenbrille verdeckt und ihre Kleidung hatte sie auf kurz und erregend gewechselt. Ein knapper Minirock aus schwarzer Seide und ein rotes Top mit schwarzen Samtschnüren bei ihrem Dekolté. Ihre Haut war noch blasser wie sonst, aber sie konnte nichts dagegen tun. Dunkler Lidschatten und schwarzer Eyeliner betonten ihre Augen mehr und auch Maskara verlängerte ihre Wimpern.

Ein kleines Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht und sie wirkte doch wirklich hübsch. Eigentlich hatte sie immer gewollt, dass sie nicht sonderlich gut aussah, wobei sich das erst in den letzten 2 Jahren so herausgestellt hatte. Sie wollte nicht von Typen angemacht werden. Damals wollte sie doch auch nur für Sasuke hübsch sein, aber jenes war nun vorbei.

Sasuke...

Dieser Name ließ ihr Herz immer noch schneller schlagen, wobei sie ihn doch so sehr hasste, dass er sie alleine gelassen hatte. Sie wollte ihn endlich von ganzem Herzen hassen, aber es ging nicht. Immer wieder dachte sie an die Zeiten zurück und bekam Herzklopfen, weil er sie damals immer wieder aufs Neue beschützt hatte.

In ihr stieg tiefe Trauer auf. Auf der einen Seite wollte sie ihm verzeihen, einfach nur noch bei ihm sein, egal ob sie ihm im Weg war oder nicht, aber auf der anderen Seite hatte er sie zu sehr verletzt, wofür sie ihn hasste. Sie konnte sich bisher nicht wieder verlieben. Das störte sie schon. Sie wollte so gerne jemanden haben, der sie im Arm hielt, wenn sie traurig war oder einfach nur da war, wenn sie es wollte. Aber es ging nicht. In ihrem Herzen hatte er immer noch einen Platz. Deswegen wollte sie nur die Rache an ihm.





Nach einer Woche hatte Sasuke wieder einen Auftrag in der Nähe bekommen, auch wenn dieser weit unter seinem Niveau war, nahm er ihn an. Immerhin hoffte er, dass er Sakura über den Weg laufen würde. Vielleicht hatte er ja das Glück. Wobei er in den letzten Tagen wohl eher Pech gehabt hatte...


Vor wenigen Tagen war er durch Oto-Gakure gelaufen und er verstand nicht, warum keiner ihm Platz machte, so wie es sonst immer war. Lag es vielleicht daran, dass er Küche versehentlich in Brand gesetzt hatte, als er sich etwas zu Essen machen wollte? Aber das war ihm ja nun wirklich schon öfter passiert. Wieso sollten ihm deshalb die anderen keinen Platz machen?
Am Abend hatte er dann bemerkt, dass ihm jemand 'I Hate Oto!' ins Gesicht gemalt hatte und er konnte auch schon ahnen, wer ihn schon wieder ärgern wollte. Kabuto! Deswegen hatten die Oto-Nins ihm keinen Platz gemacht, immerhin liebten sie ihr Oto ja! Wie sehr er diesen Kabuto doch hasste. Dabei wollte er Orochimaru doch eh hintergehen, was regte er sich dann noch so über dessen 'Rechte Hand' auf?


Viele solcher Scherze erlaubte sich Kabuto öfters mal mit ihm, aber den Schwarzhaarigen schien das gar nicht mehr so richtig zu stören. Er würde eh nicht mehr nach Oto zurückkehren...

Schnell packte er das Nötigste ein, warf sich seinen Rucksack auf den Rücken und verließ Oto so schnell er konnte. Zum Glück hatte Orochimaru genug vertrauen zu ihm, dass Kabuto nicht hinterher geschickt wurde. So konnte er ungestört und langsam in das nahe gelegene Dorf gehen. Vielleicht würde ihm Sakura über den Weg stolpern. Schon allein der Gedanke daran ließ ihm ein Lächeln im Gesicht erscheinen.

Das erste Lächeln, was nicht die Kälte ausstrahlte so wie sonst. Ein Wunder...

Nein. Sakura...


....tbc....

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07.10.2007 12:44
#33 RE: Für dich... ...würde ich alles tun Antworten
<3 die war geil!!!! weiter so! ja ich freu mich schon auf die nächste!




Mary_Lynn_Uchiha Offline

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22.10.2007 17:06
#34 RE: Für dich... ...würde ich alles tun Antworten

Kapitel 2


Das erste Lächeln, was nicht die Kälte ausstrahlte so wie sonst. Ein Wunder...

Nein. Sakura...



Die Nacht war herein gebrochen und der Mond bestrahlte das Dorf. Mit einem kleinen Lächeln im Gesicht öffnete sie ihr Fenster und stieg auf das Dach. Kurz sah sie sich um, ehe sie auf andere Dächer sprang. Tenten und Hinata waren seit heute Mittag in diesem Dorf und sie musste mehr aufpassen.

Wieder landete sie auf einem hohen Dach, rutschte aber auf den glitschigen Ziegeln ab, da es geregnet hatte. "Mist...", fluchte sie leise, als sie vor einem kleinen Fenster baumelte.

*Sasuke?*

Schnell versuchte sie wieder hochzukommen, doch schaffte sie es nicht mehr rechtzeitig. Sasuke öffnete das Fenster und zog sie einfach rein. "He! Loslassen!", zischte sie und wehrte sich gegen seinen festen Griff an ihrem Arm. "Was machst du vor meinem Fenster?!", fragte er sie kalt und erkannte sie nicht gleich. Erst nach genauerem hinsehen fiel ihm auf, dass es Sakura war und er ließ sie los.

"Sakura. Du hast dich... verändert.", grinste er und musterte sie genauer. Schnell zog sie ihren schwarzen Mantel enger um ihren Körper und meinte nur abfällig: "Tja. Nicht nur du kannst dich verändern, wobei du immer noch so aussiehst wie damals." In ihrer Stimme schwang der Spott nur so mit.

"Sei bloß nicht so frech! Im Wald bin ich dir doch auch schon entkommen! Du magst stärker geworden sein, aber für einen Shinobi bist du nur eine Last.", lächelte er kalt und sie erwiderte das kalte Lächeln und fügte einen tödlichen Blick hinzu. "Sehr witzig! Ich muss mir ja nicht die Macht von Orochimaru nehmen, um stark zu werden!", sie rollte mit den Augen und ging zurück zum Fenster.

"Du willst mich nicht töten?", grinste er, als sie sich noch einmal umdrehte.

"Später mal!", lächelte sie ihn verführerisch an, setzte sich aufs Fensterbrett und ließ sich einfach nach hinten fallen. Erschrocken rannte er gleich zum Fenster, stellte aber fest, dass sie bereits auf dem Boden stand und ihm noch einmal frech zu winkte.

"Göre...", murmelte er und legte sich schließlich in sein Bett.


Leise schlich Sakura durch die Straßen und versuchte so wenig wie möglich im Licht der Laternen zu laufen. Sie wollte kurz zu Tenten und Hinata. Diese sollten einen Brief an Tsunade bringen, aber natürlich wollte Sakura nicht von den Beiden entdeckt werden.

Mit schnellen und leisen Schritten nährte sie sich der Straße, in der auch die Raststätte der Beiden lag. Ein kleines Grinsen zeigte sich kurz im Licht, als sie an einem Haus vorbei rannte. Mit viel Schwung sprang sie auf das Dach und lief zu dem Rasthaus, in dem die beiden Mädchen momentan waren.

Leise rutschte sie leicht die Ziegel runter, wurde aber an der Schulter gepackt und wieder hochgerissen. "He-", ihr wurde der Mund zu gehalten. Verwundert erkannte sie Sasuke, der sie kalt ansah. "Was hast du vor?", fragte er sie kalt, doch sie antwortete nicht. Sie drehte ihren Kopf nur weg und versuchte seine Hand von ihrem Mund zu bekommen.

Schließlich gelang es ihr, da er freiwillig etwas von ihr abließ. Dennoch hielt er sie an der Schulter fest. "Lass mich los, verdammt!", zischte sie, dabei wollte sie sich losreißen, aber ihr fiel nur der Umschlag aus der Tasche, den er sich gleich nahm. "Brauchst du den noch?" Erschrocken weiteten sich ihre Augen und sie versuchte den Umschlag wieder in die Finger zu bekommen. "Gib ihn mir wieder!!", fauchte sie und sah ihn böse an. "So ein böser Blick steht dir ganz und gar nicht.", grinste er und ließ sie kurzzeitig los, formte schnell Fingerzeichen und verbrannte den Umschlag mit seiner Feuerkugel. Mit aufgerissenem Mund stand sie da und traute sich nicht, sich nur irgendwie zu bewegen.

"Wie kannst du es...", fing sie an, nachdem sie ihre Fassung wieder gewonnen hatte, kam aber nicht sonderlich weit. Er unterbrach sie mit einem Kuss und ihre Wangen färbten sich rot, ihre grünen Augen weiteten sich und ihr Körper verspannte sich. Ihre Hand schnellte hoch und sie verpasste ihm eine schallende Ohrfeige.

"Du Bastard!", zischte sie und verschwand im Mondlicht.

Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Sie konnte ihn also deswegen nicht umbringen. Immer noch lagen ihre Gefühle ihr im Weg. Aus seinem Lächeln wurde ein breites Grinsen. Er würde sie rumbekommen und am Ende zerbrechen lassen wie ein Stück Glas.



Am nächsten Morgen war Sakura auch schon wieder früh auf den Beinen. Schnell bezahlte sie bei dem Wirt und machte sich dann schleunigst aus dem Staub, in der Hoffnung Sasuke nicht noch einmal zu begegnen.

*Er hat mich... geküsst...*

Ihre Gedanken waren nicht dort, wo sie eigentlich sein sollten. Sasuke hatte sich ihrer Gedanken schon wieder bemächtigt und sie wollte es diesmal nicht! Warum konnte er sie denn nicht einfach in Ruhe lassen? Wobei... Sie war doch eigentlich selber Schuld! Wäre sie ihm vor knapp einer Woche nicht im Wald begegnet, hätte sie jetzt nicht solche Probleme.

Ein tiefes Seufzen stahl sich aus ihrer Kehle und im nächsten Moment rannte sie in jemanden rein. Verwirrt schüttelte sie den Kopf und merkte, dass sie auf dem Boden saß. Benommen sah sie zu der Hand, die ihr hingehalten wurde, nahm sie einfach an und ließ sich auf die Beine ziehen. Schon quiekte sie erschrocken auf, als sie feststellte, in wen sie doch hinein gerannt war.

Sasuke!

"So verträumt?", grinste er und zog sie an seinen Körper. Sofort drückte sie sich wieder von ihm und zischte: "Am liebsten würde ich dich töten!" Nach diesen Worten drehte sie sich um und wollte weitergehen, als er ihr Handgelenk packte. Mit wütender Miene drehte sie sich wieder zu ihm. "Dann tu es doch!", lächelte er kalt. Ein Schauer lief ihr den Rücken hinunter. Kurz zögerte sie, dann meinte sie kühl: "Nicht in einem Dorf, wo so viele Kinder leben! Die müssen von deinem verdammten Blut nichts sehen!" Schnell entriss sie sich seinem Griff wieder und verschwand unter den Menschenmassen.

Sein Grinsen verflog nicht. Sie würde ihm schon noch was der Hand fressen. Vor seinen Füßen rumkrauchen und bitten, dass er sie mitnehme. Immerhin hatte er Orochimaru auf sie aufmerksam gemacht, dass sie versuche, ihn, Sasuke Uchiha, zu töten. Der Sannin würde das nicht zu lassen. Sie würde also noch Schwierigkeiten bekommen und er würde ihr wie durch Zufall über den Weg laufen und ihr helfen.

Sein Grinsen wurde breiter und schnell verschwand er auf eines der Dächer, damit er eine bessere Übersicht über das Dorf und SIE hatte. Es war nicht so leicht, sie wiederzufinden. Sie wusste schon, warum sie sich die Haare schwarz gefärbt hatte. Nun konnte er sie nicht mehr so schnell ausfindig machen, dennoch entdeckte er sie an einem kleinen Stand, wo lauter Kinder waren.

Verwundert sprang er auf ein anderes Dach, dass näher an dem Stand war.


Sakura strahlte über das ganze Gesicht. Die Kinder hatten sie dennoch wieder erkannt. Auch wussten diese, dass Sakura eigentlich ein Nuke-nin war, doch so kam ihnen das junge Mädchen nicht vor. Sie war immer nett und freundlich zu den Kindern, kaufte ihnen Süßigkeiten und machte Waldspaziergänge mit ihnen.

"Sakura-chan! Was hast du heute für uns?", riefen die Kinder im Chor und ihr heiteres Lachen erklang. "Tut mir Leid, dass ich euch enttäuschen muss, aber heute kann ich euch nur etwas Geld geben, damit ihr euch Süßigkeiten holen könnt. Ich reiße erstmal wieder ab.", lächelte sie die Kleinen danach an. Traurig verzogen diese ihre Gesicht. "Du hast diesen Jungen gefunden, der dich so verletzt hat?", fragte ein kleines Mädchen mit blonden Haaren, die zu zwei Zöpfen gebunden waren. Sakura sah das Mädchen kurz an, nickte und reichte jedem Kind etwas von ihrem wenigen Geld. "Ich komme bald wieder.", sagte sie leise, drehte sich um und machte sich auf den Weg zum Haupttor dieses Dorfes.


Sasuke hatte die Szene beobachtet und vereinzelt hatte er auch ein Wort verstehen können. *Jemand der sie verletzt hat? War ich damit gemeint?* Über die Dächer hüpfend folgte er ihr unauffällig. Mal schauen wohin sie denn nun wollte. Erstmal würde er ihr folgen. Dann konnte er ja noch weiter sehen...


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07.11.2007 16:18
#35 Für dich... ...würde ich alles tun Antworten

3. Kapitel: Sasuke Angebot

Sasuke hatte die Szene beobachtet und vereinzelt hatte er auch ein Wort verstehen können. *Jemand der sie verletzt hat? War ich damit gemeint?* Über die Dächer hüpfend folgte er ihr unauffällig. Mal schauen wohin sie denn nun wollte. Erstmal würde er ihr folgen. Dann konnte er ja noch weiter sehen...


Schnell verließ Sakura das Dorf. Sie musste unbedingt weg hier. Sie hatte vorhin schon die Anwesenheit feindlicher Ninja gespürt. Aber sie wollte das Dorf ja nicht gefährden, so machte sie sich schnell aus dem Staub.

Ihre Schritte führten sie zum nahe gelegenen Wald, aber da wurde sie bereits von Sound-nins erwartet.

"Haruno Sakura!", grinste einer und ging auf sie zu. Sofort wich sie einige Schritte zurück. Was wollte Oto denn von ihr? Hatte sie etwas nicht mitbekommen? "Was wollt ihr?", zischte sie und griff in ihre Waffentasche. Mit gezücktem Kunai starrte sie die Shinobis an. "Wir sollen dich töten. Du willst Meister Sasuke töten und das gefällt Orochimaru-sama überhaupt nicht!", rief ihr der Anführer der Truppe zu.

Sakura sah sich um. Sie konnte 6 Ninjas sehen, aber es schienen noch weitere 5 versteckt zu sein. Gegen 6 Shinobi hätte sie vielleicht gewinnen können, aber 11? Nein, das würde sie unmöglich schaffen.

Der erste Shinobi raste auf sie zu, zückte sein Kunai und warf einige Shuriken nach ihr. Knapp wich sie aus, bückte sich unter dem Kunaistoß und stach dem Shinobi ins Herz. Mit weit aufgerissenen Augen stürzte er zu Boden. Das Blut tropfte aus seinem Mund und nur wenige Augenblicke später starb er.

Sakura sprang zur Seite, als 3 Ninjas auf sie zu gerannt kamen. Sie drehte sich, aber zu spät. Mit einem heftigen Faustschlag ins Gesicht und einem Tritt in den Magen landete sie an einem der Bäume.

Blut lief ihr aus den Mundwinkeln und sie wischte es sich schnell mit dem Handrücken weg.

*Scheiße! Alleine schaff ich das nie!*

Sie rappelte sich schnell wieder auf und rannte auf die Shinobis zu. Schnell formte sie ein paar Fingerzeichen, als Kunais auf sie zuflogen. Mit einem Poff erschien ein Ast und sie war verschwunden.

Keuchend saß sie in einem der Bäume, schloss ihre Augen und einige Fingerzeichen, konzentrierte sich und murmelte: "Sakura Kizámu!"

Tausende von Kirschblüten fielen vom Himmel und berührten die einzelnen Shinobi, die erschrocken aufschrieen. Die Sakuras schnitten tief in die Haut.

"Un!", rief sie und die Kirschblüten wirbelten wild herum und verschwanden kurz darauf. Die geschockten Gesichter der Ninja lagen auf dem Boden. Ihre Körper rührten sich nicht mehr und das Blut floss nicht mehr aus den Wunden.

Erleichtert atmete sie aus und ließ sich gegen den Stamm sinken. Diese Kunst kostete sie viel Kraft, aber es war immer noch einer am Leben. Langsam stand sie wieder auf, hockte sich auf den Ast, legte eine Hand drauf und mit einer Rolle, wobei sie sich mit der Hand am Ast festhielt, landete sie auf dem Boden.

"Komm raus!", rief sie und lehnte sich mit dem Rücken an den Baum.

Aber es kam niemand.

"Los!", schrie sie sauer und ballte ihre Hände zu Fäusten.

Etwas raschelte neben ihr und erschrocken sah sie neben sich.

*Sasuke!*

"Du schon wieder?", fragte sie ungehalten und rutschte an dem Baum runter. Sie hatte kaum noch Kraft sich auf den Beinen zu halten. Einige Tage würde sie sich wohl ausruhen müssen, aber was war, wenn neue Shinobi auftauchten. "Was war das für eine Kunst?", er ignorierte ihre Frage einfach und setzte sich neben sie. "Meine Kunst!", meinte sie schnippig und schloss erschöpft die Augen. "Es werden noch mehr kommen.", meinte Sasuke und sah zu ihr rüber. Das Mädchen schlug die Augen wieder auf und zischte: "Was geht es dich an?! Es ist doch meine Sache!" "Was es mich angeht? Stimmt, eigentlich nichts, aber du kannst dich nicht wehren und da wollte ich dir ein Angebot machen."

"Ein Angebot?", fragte sie ungläubig, schlug ihre Augen wieder auf und zog ihre Augenbrauen in die Höhe.

"Ja, wirst du es annehmen?"

"Lass es erst einmal hören!", meinte sie kalt und die Verwunderung war aus ihrem Gesicht verschwunden.

"Ich beschütze dich, bis du wieder fit bist.", meinte er lässig und grinste.

"Da gibt es bestimmt einen Haken! Also, was willst du im Gegenzug?", fragte sie leicht genervt und sah wieder weg von ihm. "Einen Wunsch, den du mir erfüllen musst.", grinste er und stand auf. "Überlegs dir. Aber schnell." Schon verschwand er und ließ sie alleine da sitzen. Eigentlich hatte er sich nur auf einem Baum ihr gegenüber niedergelassen, was sie auch wusste, aber dennoch war sie froh, dass er nicht mehr neben ihr saß.

*Sollte ich das annehmen? Aber was könnte er sich denn von mir wünschen?*

Nachdenklich schloss sie ihre Augen wieder und verschränkte ihre Arme vor der Brust...


Nach einer ganzen Weile öffnete sie ihre Augen wieder. "Sasuke?", sie wusste, dass er sie hörte. Kurz darauf stand er auch schon vor ihr und sah sie abschätzend an. "Du nimmst an?", grinste er. Sakura zögerte, nickte aber dennoch. Sie würde Schutz brauchen, wenn Orochimaru es nun auf sie abgesehen hatte. "Sagst du mir auch jetzt schon, was du dann willst?", fragte sie neugierig und stand vorsichtig auf. Ihr tat alles weh. Es war immer dasselbe, wenn sie diese Kunst benutzte. "Nein. Gedulde dich.", meinte er knapp. "Kannst du alleine gehen?", fragte er vorsichtig und drehte sich von ihr weg. "Natürlich!", zischte sie und lief an ihm vorbei.

"Da wir jetzt für ein paar Tage zusammen reisen, würde ich gerne wissen, wohin wir gehen!?", meinte Sasuke nachdem sie eine Weile stumm nebeneinander hergegangen waren.

"Ist doch egal. Du hast nicht die Bedingung gestellt, dass ich dir etwas über meine Absichten verraten muss!", gab sie ihm die trotzige Antwort und grinste in sich hinein.

*Kommt davon, wenn man keine weiteren Vorderrungen stellt!*


Am späten Abend setzten sie sich an einen See und ruhten sich aus. "Hast du ein Nachtlager dabei?", fragte Sasuke leise und stützte sich mit den Händen nach hinten ab. "Nö. Ich schlaf lieber unter dem Sternenhimmel.", meinte sie frech und streckte ihm die Zunge raus. "Ein Waschlappen! Leihst du mir den?", grinste er frech und lehnte sich zu ihr rüber. Sofort rutschte sie von ihm weg und meinte zickig: "Hast doch selber einen!" Der Rotschimmer auf ihren Wangen war nicht zu übersehen. "Hast du nun ein Zelt?", fragte er wieder und seufzte, weil sie nicht ganz so wollte, wie er es sich vorstellte.

"Natürlich, Baka!", schnauzte sie ihn an, schnappte sich ihre Tasche, die sie um hatte und zog ein Zelt heraus.
"Als wäre ich so dumm und hätte keines bei.", murmelte sie zu sich selber und baute es auf.

Sasuke sah ihr grinsend dabei zu, denn sie stellte sich wirklich ziemlich ungeschickt an. "Wann hast du das letzte Mal das Zelt aufgebaut?", grinste Sasuke, nachdem sie nach einigem hin und her doch das Zelt aufgebaut hatte. "Lange her. Ich schlaf sonst immer in Rasthäusern, aber ich hab kein Geld...", nuschelte sie und ließ sich wieder neben ihm nieder.

"Ich weiß, wie du zu Geld kommst.", meinte Sasuke nach einer Weile grinsend.

"Wie?", überrascht sah sie zu ihm und errötete, als er ein paar Worte mit den Lippen formte:

"Verkauf deinen Körper."

"Vergiss es!", zischte sie, stand schnell auf und verschwand im Zelt. Grinsend sah er ihr nach. Sie würde sich schon noch bereit erklären, mit ihm zu schlafen. Da war er sich verdammt sicher. Aber für heute würde er es erst einmal dabei belassen. Immerhin hatte sie nicht mehr viel Geld, da würde sie schon bald darum betteln.

"Ich bekomm dich schon noch, Sakura...", flüsterte Sasuke mit lüsternem Grinsen, lehnte sich mit dem Rücken an einen Baum und übernahm die erste Wache in dieser Nacht.


....tbc....

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kratos Offline

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Beiträge: 4.535

09.11.2007 17:09
#36 Wow!!! Antworten

Hey deine Storys werden echt immer besser! Hab mir ma die Zeit genommen und alles hier durchgelesen ^^ Hat zwar ewig gedauertz,aber jetzt hab ich immerhin nen Überblick xD Ich muss sagen das deine Storys wirklich genial sind! Ich hoffe das de weiterhin hier viel reinsetzt ^^ Respekt! ^^

Ich bin der Admin! Also Vorsicht sonst kracht's!!! Höhö ^^




Mary_Lynn_Uchiha Offline

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Beiträge: 32

15.11.2007 19:08
#37 RE: Wow!!! Antworten

Danke. *erröt* Das Lob von dir rührt mich echt. Und selbstverständlich werd ich meine kleinen Werke weiterhin hier reinsetzen Image Hosted by ImageShack.us

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bounty Offline

Hokage


Beiträge: 1.454

13.12.2007 16:08
#38 RE: Wow!!! Antworten

boah ey! aber echt! die werden immer geilerer (O_ôImage Hosted by ImageShack.us freu mich schon auf die nächten du! Image Hosted by ImageShack.us daumen hoch




Mary_Lynn_Uchiha Offline

Neuling


Beiträge: 32

16.12.2007 10:18
#39 Kapitel 4 Antworten

4. Kapitel: Geldsorgen

"Ich bekomm dich schon noch, Sakura...", flüsterte Sasuke mit lüsternem Grinsen, lehnte sich mit dem Rücken an einen Baum und übernahm die erste Wache in dieser Nacht.


Müde kroch Sakura aus dem Zelt und streckte sich leicht. Kurz sah sie sich um und erblickte Sasuke an einen Baum lehnend. Kurz grinste sie, da er zu schlafen schien. Schnell rappelte sie sich auf und ging vorsichtig zu ihm. Vorsichtig führte sie ihre Hand zu seiner Schulter und legte diese drauf.

"Was soll das, Sakura?", fragte er leise und erschrocken wich sie zurück.

"Ich hab gedacht, dass du schläfst!", verteidigte sie sich schnell und lief knallpink an.

"Hn...", mehr meinte er nicht dazu. "Ich kann jetzt schlafen, nehme ich an?", fragte er leise und stieß sich vom Baum ab. "Ähm... Ja!", meinte sie schnell und ging ihm schnell aus dem Weg. Sofort lief er an ihr vorbei und verschwand in dem Zelt. Leise seufzte sie und setzte sich in das leicht feuchte Gras. Ihr Blick richtete sich gen Himmel, wo sie die Sterne beobachtete.

"UAAAAAHHH!", von einem erschrockenen Schrei fuhr Sasuke aus dem Schlaf. Sofort sprang er aus dem Zelt und sah sich von einigen Sound-nins umzingelt. "Verdammt Sakura!", keifte Sasuke und zog den Shinobi, der über ihr kniete unsanft runter.

"Meister Sasuke!", riefen die Ninjas erschrocken aus. "Haltet euch fern von dem Mädchen!", befahl er kalt und half ihr unsanft auf die Beine. Sie verlor gleich wieder ihr Gleichgewicht und fiel zu ihm. Brummend hielt er sie fest und sah die Shinobis kalt an. "Zieht ab!", zischte er und ging einen Schritt auf die Ninjas zu. "H-hai!", riefen die Sound-nin und verschwanden in Rauchwolken.

"Seit wann waren die Ninjas da?", fragte Sasuke sie kalt und setzte sich mit ihr an den See. Sakura schwieg kurz, ehe sie meinte: "Kurz nachdem ich die Wache begonnen habe, waren die ersten da und dann kamen die anderen."

"Du hättest mich wecken müssen!", zischte er.

"Ich habe dich aber nun mal nicht geweckt!"

"Du hättest es trotzdem tun müssen!", moserte er und sah sie kalt an.

"Ich hab gedacht, dass ich alleine damit klar komme!", fauchte sie und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

"Wir haben eine Abmachung, vergessen? Ich bin dein Schutz, verdammt!", warf er ihr an den Kopf und stand auf.

Wütend blieb sie sitzen und wartete, bis er sich etwas von ihr entfernt hatte.


*Dieser Arschloch!*, schoss es ihr durch den Kopf und sie ballte wütend die Fäuste. *Ich kann ihn NICHT leiden! Warum hab ich mir nur auf die doofe Abmachung eingelassen?! Ich bin doch echt voll dumm! Aber wenn ich nicht angenommen hätte... Dann wäre ich nun tot... Ach verdammt!* Verärgert über ihr eigenes Verhalten stand sie auf und lief zu Sasuke, der das Zelt abbaute. "Heh...", sie stupste ihn vorsichtig an der Schulter an und sah verlegen zur Seite. "Was?", fragte er genervt und drehte sich zu ihr um. "Es tut mir Leid. Ich war im Unrecht...", nuschelte sie. Diese zwei Sätze kosteten ihr ganz schön viel Überwindungskraft, aber es musste einfach sein. "Vergessen wir die Sache, wenn du mit mir kämpfst, wenn du bei Kräften bist.", grinste Sasuke. Leicht ungläubig sah sie ihn an und nickte. "Okay. Lass uns weiter gehen.", schnell lief sie zurück zum Fluss, um schnell ihre Tasche zu holen, die sie liegen gelassen hatte.


Sasuke und Sakura nährten sich einem kleinen Dorf Namens Hoshí. "Rasten wir da?", fragte er leise. Sakura bedachte ihn mit einem giftigen Blick und brummte: "Kein Geld." "Ich hab dir gesagt, wie du ganz leicht an viel Geld kommst!", grinste Sasuke und bekam einen Rippenstoß von ihr. Sie war rot angelaufen. Er hatte es also wirklich ernst gemeint gestern. "Du perverses...", fing sie an, wurde aber unterbrochen, als er ihr seine Hand vor den Mund hielt. "Mach jetzt keinen Aufstand! Ich bezahl uns eine Unterkunft im Wirtshaus und wir werden sehen, wie du deine Schulden bei mir begleichst.", meinte er ernst und nahm seine Hand von ihrem Mund. "Wenn's denn sein muss...", grummelte sie.

Nach wenigen Minuten kamen sie in Hoshí an und gingen in das erst beste Wirtshaus. Sofort nahm Sasuke ein Zimmer für Sakura und sich. Eilig liefen sie nach oben und er schloss das Zimmer auf. Mit prüfendem Blick trat sie ein und seufzte kurz. "Wenigstens müssen wir uns nicht ein Einzelbett teilen...", murmelte sie leise, wobei sie leicht rot wurde. Die Wirtin hatte wohl gedacht, dass sie Beide ein Paar waren, aber wer konnte es denn wirklich verübeln? Es sah ja wirklich so aus und das war auch Sakura klar, aber sie würde nie im Leben so denken, oder?

Sasuke stellte sich ans Fenster und sah kurz raus. Einige Suna-nins waren in diesem Dorf. Das könnte für ihn gefährlich werden und für sie?

"Warum bist du überhaupt aus Konoha gegangen?", fragte er sie plötzlich und drehte sich zur ihr.

"Ist es verboten?", stellte sie die Gegenfrage und ließ sich auf das Ehebett plumpsen. "Schön weich..."

"Nein, ist es nicht, aber es würde mich halt interessieren.", er setzte sich neben sie und sah zu ihr runter. Sie setzte sich wieder auf und blickte stur geradeaus. Eigentlich wollte sie ihm ja nicht erzählen, dass sie ihn erst finden wollte... Aber sollte sie lügen? Sollte sie sagen, dass sie von Anfang an Rache wollte an ihm? Vielleicht wäre es besser, aber vielleicht auch wieder nicht.

Sie seufzte leise und meinte: "Ich habe dich gesucht. Rache will ich erst seit 1 ½ Jahren." "Du wolltest mich also zurückholen.", stellte er leise fest. Sie nickte stumm und schloss die Augen. Ja, sie hatte ihn wirklich zurückholen wollen...

"Sakura. Sasuke ist freiwillig gegangen, da kommt er sicher nicht wieder.", meinte Ino bestimmt und umarmte ihre weinende Freundin. "Er wird zurückkommen! Für mich wird er das...", schluchzte das Mädchen und klammerte sich an ihre Freundin...

Sie schüttelte den Kopf und öffnete ihre Augen wieder. "An was hast du gedacht?", fragte er und beugte sich vor, damit er ihr ins Gesicht schauen konnte.

"Das geht dich nichts an."

"Wieso?"

"Weil ich dir das so sage!", wütend stand sie auf und lief in das anliegende Badezimmer. Sofort schloss sich die Tür hinter ihr und sie stützte sich auf das Waschbecken. Ihre Augen waren leicht feucht. Nein! Sie würde wegen IHM nicht mehr weinen! Viel zu viele Tränen hatte sie für ihn vergossen. Und was machte er? Er trieb sie ans Ende ihrer Nerven. Langsam zweifelte sie schon an ihrem menschlichen Verstand. Warum hatte sie sich denn nur auf ihn eingelassen? Auf seine doofe Abmachung? Sie war schon wieder dabei, sich in ihn zu verlieben.

"Scheiße!", fluchte sie leise und stieß sich ab. Sofort zog sie sich ihr Top über den Kopf und auch die restlichen Sachen landeten schnell auf dem Boden. Leichtfüßig tapste sie in die Dusche und drehte warmes Wasser auf. Ein wohliger Seufzer entglitt ihr, als das warme Nass ihren Körper hinunter glitt. Sie schloss genüsslich ihre Augen und strich sich die Haare aus dem Gesicht. So eine Dusche hatte sie schon lange mal wieder gebraucht.


Sasuke starrte auf die Badezimmertür. Er hörte das Wasser rauschen. Sie duschte also. Abgeschlossen hatte sie nicht, also könnte er ja eigentlich reingehen, doch was hielt ihn davon ab? Hatte er etwa Angst vor ihr? Nein, ganz sicher nicht. Er, Sasuke Uchiha, hatte keine Angst vor einem Mädchen, Sakura Haruno! Das wäre ja lächerlich.

Er stand auf und ging mit langsamen Schritten zu der Tür. Vorsichtig und darauf bedacht, leise zu sein, öffnete er die Tür und schlüpfte ins Badezimmer. Hinter sich schloss er leise ab und sah sich Bad kurz genauer an. Badewanne und Waschbecken waren nebeneinander. Die Toilette war gegenüber dem Becken und die Dusche stand etwas von der Badewanne entfernt. Das Bad war recht groß und würde sicher 70 Leute fassen können.

Grinsend öffnete er die Duschkabine, doch auch dies schien Sakura nicht zu bemerken, und er stieg einfach rein. Hinter sich schob er die Tür wieder zu und legte die Arme um das mit dem Rücken zu ihm gewandte Mädchen.

Erschrocken riss sie die Augen auf und drehte sich in seiner Umarmung zu ihm, wobei sie im nächsten Moment feststellte, dass das ein Fehler war. Seine Lippe trafen ihre. Eigentlich wollte sie ihn von sich stoßen, aber ihr Körper gehorchte ihr nicht.

"Nggh...", sie drehte ihren Kopf weg. Aber mehr konnte sie auch nicht machen. Ihr ganzer Körper spielte nicht so mit, wie sie es wollte. "Was machst du hier?", zischte sie, sah ihn aber nicht an, sonst würde er nur ihre Röte erkennen. "Tja, du hast nicht abgeschlossen, Kleines.", grinste er und drehte ihren Kopf wieder zu sich, wobei sie ihn gleich wieder wegreißen wollte, verfing sich aber in seinem Blick. Seine Augen waren schon immer faszinierend gewesen, aber nun? Nun glitzerten sie aus einem für sie nicht erklärlichen Grund...

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bounty Offline

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Beiträge: 1.454

07.01.2008 11:42
#40 RE: Kapitel 4 Antworten

In Antwort auf:
"UAAAAAHHH!", von einem erschrockenen Schrei fuhr Sasuke aus dem Schlaf. Sofort sprang er aus dem Zelt und sah sich von einigen Sound-nins umzingelt. "Verdammt Sakura!", keifte Sasuke und zog den Shinobi, der über ihr kniete unsanft runter.

mhh das sind doch die aus iwa gakure oder?? also die story is auch geil1 xD ich kopier mir die immer nach wort! Image Hosted by ImageShack.usdaumen hoch! xd




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